Förderung von IT-Infrastruktur zum Aufbau von Telearbeitsplätzen
Die Junge Wirtschaft Kärnten fordert eine Investitions-Förderung für HomeOffice!
Wir kennen das: Firmen richten ihren Mitarbeitern Homeoffice-Arbeitsplätze ein und müssen gleichzeitig in Software, Hardware und vor allem Sicherheit investieren. „Mobile Workstations, cloudbasierte Infrastruktur, professionelle Headsets, Serveranschluss und Firewall. Die Liste ist lang. Nur eine kleine Unachtsamkeit bei der Sicherheit und der Schaden ist für eine Firma enorm“, erklärt JW-Landesvorsitzender Mac Gfrerer, selbst IT-Experte.
Förderung für IT-Ankauf
In einigen Bundesländern wie Wien und der Steiermark wird Telearbeit bereits gefördert. Das soll auch in Kärnten passieren, fordert JW-Landesvorsitzender Marc Gfrerer. „Unsere Betriebe müssen auch von zu Hause aus handlungsfähig bleiben und können so Arbeitsplätze sichern. Ein professioneller Homeoffice-Platz kostet einem Betrieb sehr viel Geld. Hier erwarten wir uns Unterstützung“, so Gfrerer.
Betriebsgröße als Förderkriterium
Geht es nach Gfrerer soll die Betriebsgröße ein Förderkriterium sein. „Große Firmen mit eigener IT-Abteilung verfügen meistens über eine ausreichende IT-Infrastruktur. Daher sollen bewusst nur Ein-Personen-Betriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) diese Förderung beantragen können“, sagt Gfrerer. Benachbarte Bundesländer wie die Steiermark oder auch die Bundeshauptstadt Wien dienen hier mit Förderungen bis zu 75 Prozent als Vorbild.
Eine Förderung von IT-Infrastruktur zum Aufbau von Telearbeitsplätzen wünscht sich JW-Landesvorsitzender Marc Gfrerer.
Fotocredit: Junge Wirtschaft Kärnten (Alexander Wieselthaler)
